Artikel in der "Tirolerin"

Artikel in der Mai-Ausgabe der „Tirolerin“, auf Seite 223, über die Flora Ausstellung „Empfindlichkeiten“.

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Margit Aschenwald schaut in Ihren „Empfindlichkeiten“ unter die glatte Oberfläche unserer Zeit.

Die Schwazer Künstlerin Margit Aschenwald will den Begriff der Empfindlichkeit in zweifacher Hinsicht gedeutet haben: einerseits als wehleidige Übersensibilität, andererseits auch als Wachsamkeit gegenüber den feinen Nuancen des Lebens. Margit Aschenwald ist „empfindlich“ und leidet unter so manchen Verirrungen unserer Zeit. „Wir müssen den Kindern wieder mehr Zeit widmen, dass sich ihre Persönlichkeiten und ihre Fantasie entfalten können“, meint sie. Waren ihre Pastellkreidebilder meist „Stationen auf dem Weg zu sich selbst“, so versucht sie nun allgemeine Ängste und Konflikte aufzuarbeiten. Unbeirrt geht sie ihren Weg abseits jeglichen Mainstreams - unverkennbar, eigenwillig und authentisch. Zusammen mit Ihrem Mann, dem Schriftsteller Hans Aschenwald, und ihrer Familie lebt sie auf dem ererbten Hof hoch über Schwaz und bringt im luftigen Atelier ihre Gefühle auf schwarzes Papier.

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